Die klimatischen Bedingungen in den Anden sorgen dafür, dass die dort lebenden Alpakas Wolle mit ausgezeichneten thermischen und klimaregulierenden Eigenschaften produzieren. Man unterscheidet zwei Alpaka-Typen. Das Huacaya-Alpaka trägt ein Wollkleid, das aus einer feinen, gleichmäßig gekräuselten Faser besteht.
Diese Faser nennt man Crimp, dazu kommen einige feine Grannenhaare oder Deckhaare. Das Suri-Alpaka zeichnet sich durch ein Wollkleid aus, das aus gelockten Strähnen ohne Kräuselung besteht.
Beide Faserarten sind durch die feinen Luftkammern, die sie besitzen, klimaregulierend und sorgen für einen gesunden Feuchtigkeitsaustausch. Aus Alpakawolle kann Sommer- und Winterkleidung hergestellt werden. Bei Wintermode kommen die wärmenden Eigenschaften besonders gut zum Tragen, im Sommer punktet die Kleidung durch die gute Luftdurchlässigkeit.